Landkreis Ludwigsburg

Freiberg am Neckar

Größter Schulhausneubau in Baden-Württemberg: 20 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt für die neue Oskar-Paret-Schule. Die Verwendung des alten Schulgebäudes wird in der Stadt diskutiert.
75 Mio. Euro hat der Neubau der Oskar-Paret-Schule gekostet. Es ist damit Stand heute der aufwändigste Schulhausneubau in Baden-Württemberg. Die Schule vereint Gemeinschaftsschule, Realschule und Gymnasium unter einem Dach.
An den Kosten hat sich das Land mit über 20 Mio. Euro beteiligt. Die Stadt Freiberg trägt ebenfalls 20 Mio. Euro. Mit weiteren Beträgen haben sich die Nachbarorte (wie zum Beispiel Mundelsheim und Benningen) beteiligt. Der große Rest wurde über einen Kredit finanziert.
Die Sanierung „Stadtzentrum“ Freiberg ist ein sehr umfangreiches Projekt, das vom Land kräftig unterstützt wird. Im Jahr 202o wurde hierfür 1 Milllion Euro bewilligt – im darauffolgenden Jahr 2021 kam nochmals 1 Million Euro hinzu. Und auch 2023 sind 800.000 Euro aus dem Städtebauprogramm für Freiberg bewilligt worden.
Die neue Oscar-Paret-Schule ist ein Meilenstein in der Freiberger Stadtentwicklung. Dazu passt, dass das Land auch den Neubau der Sporthalle im Zentrum Freiberg mit 600.000 Euro unterstützt. Dieser Betrag kommt aus dem Haushaltstopf für kommunale Sportstätten, den wir Landtagsabgeordnete mit 30 Millionen Euro im Gesamthaushalt ausgestattet haben. Ich unterstütze diese Förderung sehr, weil sie dazu beiträgt, dass die vielen Sportlerinnen und Sportler gute Trainings- und Wettkampfstätten haben.

 

Die Freiberger Feuerwehr benötigt ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug. Ich freue mich über den Zuschuss aus der Landeshaushaltskasse für den Erwerb des Fahrzeugs in Freiberg in Höhe von 96.000 Euro. Dieses hochtechnologische Fahrzeug weist eine umfangreiche Aufrüstung auf und ist somit ein großer Beitrag für die innere Sicherheit der Kommune rund um Freiberg am Neckar.

 

Nach jahrelangem Bemühen hat die Freiberger Feuerwehr im Jahr 2023 die erste Drehleiter bekommen. Bis in die Höhe von 30 Metern kann man die Drehleiter ausfahren. Kosten der Anschaffung: 730.000 Euro. Aus dem Landeshaushalt kommt ein Zuschuss von 254.000 Euro. Der Landkreis gibt 127.000 Euro hinzu, so dass also mehr als die Hälfte der Investition gefördert worden sind.

 

Mit fast einer Million Euro hat das Land Baden-Württemberg die Modernisierung der Kläranlage in Freiberg unterstützt. Damit wurden auch technische Verbesserungen finanziert, um mehr Phosphor und andere Spurenstoffe aus dem Wasser zu filtern. Für Maßnahmen im Abwasserbereich investiert das Land jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag. Außerdem werden fast ebenso hohe Steuermittel in den Hochwasserschutz und für die Verbesserung der Gewässerökologie ausgegeben.
Jahrhundertchance für Freiberg: Die Überdeckelung der A81 bietet vielfältige Chancen und würde die Lebensqualität in Freiberg enorm steigern. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, wie dieser Dekel aussehen könnte. Initiiert von Fabian Gramling, dem CDU-Vorsitenden Wolfgang Holoch und Bürgermeister Dirk Schaible könnte mit diesem Deckel die Teilung Freibergs endlich überwunden werden. Der Stadtkern würde aufgewertet, mehr Wohnraum und weitere Grünflächen würden geschaffen und der Lärmschutz wäre deutlich verbessert“, sagte mein Vorgänger Fabian Gramling damals. Dem stimme ich voll zu. Es ist eine Vision und viele Hürden sind zu überwinden. Aber wir müssen heute den Grundstein für nachfolgende Generationen legen.
Firmenbesuche in Freiberg. Der enge Kontakt zu Handwerksbetrieben und Mittelständlern ist unverzichtbar für meine Arebit im Landtag. (Bild links bei EDEGS, Bild rechts bei der Metzgerei Schneider)
Mit 200.000 Euro aus dem Landeshaushalt 2023 wird die Nahwärmeversorgung in Freiberg gefördert. Auf dem Wasen entsteht eine neue Freiflächen-PV-Anlage, mit der hauptsächlich die Abwasser-Wärmepumpe mit Strom versorgt werden soll.
Großartige Nachricht Anfang 2023 für Freiberg: Die Stadt erhält die Zusage für 1,3 Mio. Euro, um das Glasfasernetz auszubauen. Diese Förderung kommt aus dem Landeshaushalt. Ohne schnelles Internet sind unsere Unternehmen abgehängt. Deshalb ist es ein entscheidender Standortfaktor. Seit 2016 hat Baden-Württemberg knapp 4 Milliarden Euro für die Breitbandversorgung zur Verfügung gestellt.
Der Ausbau und die Ertüchtigung der Sireneninfrastruktur in Baden-Württemberg nimmt weiter an Fahrt auf. Aus dem Sirenenförderprogramm des Bundes erhält die Stadt Freiberg am Neckar etwas mehr als 100.000 Euro.
Die Unwetterereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig im Ernstfall eine funktionierende Warnung der Bevölkerung ist. Es ist gut, dass sich die Stadt mit der Warnung der Bevölkerung auseinandersetzt, entsprechende Konzepte erarbeitet und sich auch mit dem Ausbau und der Ertüchtigung der Sireneninfrastruktur beschäftigt. Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, das Sirenennetz in Baden-Württemberg auszubauen und zu ertüchtigen, damit Warnungen in Zukunft noch mehr Menschen noch schneller erreichen.  Alle Sirenen, die jetzt gefördert werden, werden auch an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen. Das ist ein großer Mehrwert. So können im Ernstfall neben Warnmitteln wie Warn-Apps oder Rundfunk- und Fernsehanstalten zeitgleich auch Sirenen mit einer Warnmeldung über MoWaS versorgt werden.

 

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