Vereinsförderung 

Gesellschaft

Vereine halten die Gesellschaft zusammen

Schon fast 25 Jahre bin ich Mitglied im Skiclub Kirchheim/Neckar e.V. und dort als Skilehrer engagiert. Meinen Wehrersatzdienst im Katastrophenschutz habe ich bei der Freiwilligen Feuerwehr Bönnigheim absolviert und dort Erfahrungen gesammelt, die ich nicht missen möchte. Außerdem schlägt mein Herz als Mitglied für die Fussballer mit dem roten Brustring aus Stuttgart. Als leidenschaftliches und leidgeprüftes Mitglied bin ich wann immer möglich bei den Heimspielen im Stadion. Außerdem leite ich den VfB-Fanclub im Stuttgarter Landtag.
In keinem anderen Bundesland engagieren sich so viele Menschen mit großem Einsatz ehrenamtlich wie bei uns in Baden-Württemberg. In Vereinen, Verbänden, in Kirchen und Gewerkschaften, in Bürgerinitiativen und Parteien – überall gestalten die Menschen unsere Gesellschaft.
Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, für freiwillig Engagierte eine Ehrenamtskarte mit zahlreichen Vergünstigungen und Boni einzuführen. Eine gute Idee!

Immer mehr Bürokratie lähmt das Ehrenamt

Ein typischer, mittelgroßer Verein mit einem aktiven Vereinsleben muss durchschnittlich 6,5 Stunden pro Woche für die Erfüllung bürokratischer Pflichten aufwenden – in der Regel von Ehrenamtlichen. Dies hat der Normenkontrollrat ermittelt, der auch Verbesserungsvorschläge gemacht hat.

 

Seitdem es die DSGVO gibt, ist der Datenschutz zur größten Bürokratiebelastung für Vereine und für das Ehrenamt geworden. Die zum Teil unsinnigen Vorschriften müssen zurückgenommen werden. Außerdem stehen Vereine immer wieder vor schwierigen Fragen des Steuerrechts, weil der Gesetzgeber oft für ehrenamtliche Organisationen die gleichen Regeln vorgeschrieben hat wie für gewinnorientierte Unternehmen. Und: die Auflagen für Veranstaltungen steigen ständig und erschweren es, zusätzliches Geld für die Vereinsarbeit zu erwirtschaften. An diesen Punkten müssen wir vereinfachen.

 

Sport hat eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Deshalb bin ich dafür, auch mit Landesmitteln die Sportstätten vor Ort sowie die überregional bedeutsamen Sportstätten zu fördern.

 

Ich finde, wir sollten auch Sportgroßveranstaltungen in unser Land holen. Oft ist es dann auch leichter, bestehende Sportanlagen zu sanieren oder dauerhaft nutzbare neue Sportstätten zu bauen. Bei der Sportförderung müssen aber immer die Sportlerinnen und Sportler im Mittelpunkt stehen und nicht die Funktionärs- und Verbandsstrukturen.
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Tobias Vogt

Wirtschaftspolitiker, Gemeinderat, Vereinsmensch und Familienvater

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